Über uns

Das ruandische Wort "IBUKA" bedeutet "Erinnere dich"
IBUKA-Deutschland e.V. wurde am 14. Dezember 2019 gegründet, um dauerhaft an den Völkermord an den Tutsi in Ruanda 1994 zu erinnern, sowie als Interessen-Vertretung der Überlebenden, ihrer Angehörigen und Nachfahren.​
Der Völkermord an den Tutsi im Jahr 1994 kostete mehr als anderthalb Million Menschen das Leben und hinterließ zahlreiche Opfer (Überlebende und verwaiste Familien) in schwierigen Bedingungen.
 
Heute leben viele dieser Opfer und ihre Nachkommen unter beklagenswerten Bedingungen – vor allem in psychologischer und wirtschaftlicher Hinsicht.
Zudem sind sie weiterhin und sogar in zunehmendem Maß Kräften ausgesetzt, welche den Völkermord an den Tutsi leugnen, sowie Völkermordideologie und Hass gegenüber den Überlebenden und ihren Angehörigen schüren.

Unsere Vision und Zweck

Die Vision von IBUKA-Deutschland ist eine Welt ohne Völkermord.
Um diese Vision zu verwirklichen, hat sich IBUKA-Deutschland zum Ziel gesetzt, die Menschenrechte zu verteidigen, jede Form von Rassismus und Verleugnung zu bekämpfen, und eine internationale Gesinnung, Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und den Gedanken der Völkerverständigung zu fördern.
 
Deshalb engagiert sich IBUKA-Deutschland durch jährliche Aktionen zum Gedenken an den Völkermord gegen die Tutsi, durch die Unterstützung Überlebender, ihre Interessenvertretung, Sensibilisierungs-und Bildungsaktivitäten sowie die Zusammenarbeit und Solidarität mit anderen Überlebenden bekannter Völkermorde zur gemeinsamen Bekämpfung von Rassismus und Verleugnung.

Allgemeine Grundsätze

Die Arbeit von IBUKA-Deutschland basiert auf den Prinzipien der Menschenrechte, insbesondere Nichtdiskriminierung, Partizipation, Transparenz, Rechenschaftspflicht, Emanzipation und Menschenwürde.​

IBUKA-Deutschland arbeitet unabhängig von Regierungen, politischen Parteien, Unternehmensinteressen und Religionen.